Rufen Sie uns an: 0049 40 601 64 13
Kapıkırı/Milas/Muğla, Türkei Lage aus der Karte
Haus Yasemin

Haus Yasemin

Haus von der Straße aus

Haus von der Straße aus

Billardraum

Billardraum

Auf der Terrasse

Auf der Terrasse

Blühender Yaseminbaum

Blühender Yaseminbaum

Küche und Bad

Küche und Bad

Im Hof

Im Hof

Hochterrasse mit Liegestühlen

Hochterrasse mit Liegestühlen

 

Haus Yasemin

Haus Yasemin bietet in zwei Schlafzimmern je 3 Schlafplätze: ein Doppelbett und ein Einzelbett (+ ein Kinderbett in einem Schlafzimmer). Ein Zimmer hat außerdem ein Duschbad. Ein Badezimmer mit Umkleideraum und 2 Schränken befindet sich im Parterre – ebenso wie die Küche, die hauptsächlich von der Familie Duran zum Bereiten der Speisen auch für die anderen Gäste benutzt wird – und dem großen Billardraum. Wenn man auf der überdachten Terrasse des Hauses “Yasemin” steht, das im Zentrum des Dorfes liegt, gleitet der Blick von der Dorfstraße über weite Teile des Sees bis hin zum beeindruckenden Gebirgszug des “Besparmak” – übersetzt “Fünf-Finger-Gebirge”. Wenn Sie mit einer Gruppe kommen möchten, ist dies kein Problem, denn, wie Sie auf der homepage sehen, stehen noch 3 weitere Wohneinheiten zur Verfügung. Seine Mahlzeiten kann man auf der großen Terrasse, im “Salon” oder – wie die Gäste der anderen Wohneinheiten – im Hof des Haupthauses unter dem großen Yaseminbaum einnehmen. Im Hof steht immer ein Samowar mit schwarzem türkischen Tee bereit. Wenn Sie wollen, können Sie, dort sitzend, Einblick erhalten in das Dorfleben und mitverfolgen, wie etwa Adils Mutter das frische Gemüse putzt, das sie gerade mit dem Esel vom Garten im Sommerdorf geholt hat, oder Sie sehen zu, wie das Brot im Holzfeuer-Ofen gebacken wird und erhalten eine köstliche Kostprobe des frischen, noch warmen Laibes auf die Hand.

Raumplan Erdgeschoss

Maßstab 1:50

Raumplan Obergeschoss

Maßstab 1:50

Hausplan EG Hausplan OG
Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Dann oben rechts vergrößern. Zum Vergrößern auf das Bild klicken. Dann oben rechts vergrößern.

 

Umgebung

Von der Terrasse aus sieht man ebenfalls den erhöht liegenden Athene-Tempel im Westen, im Süden erkennt man das byzantinische Kastell am See, östlich wird der Blick eingefangen von den Türmen der alten Stadtmauer und dem Yediler (Sieben Brüder)- Kloster im Berg, und nördlich erkennt man hinter der Moschee den höchstgelegenen Stadtturm, von denen einst mindestens hundert die Stadtmauer markierten. Haus Yasemin ist kein typisches Ferienhaus, denn die Küche im Parterre wird von der Familie Duran benutzt, um das Essen für die Gäste der Pension zuzubereiten. Das bedeutet, dass sich sowohl Mitglieder der Familie Duran als auch ab und zu mal Gäste aus Adils Zimmern unten im Haus einfinden, um sich aus dem Kühlschrank ein Getränk zu holen oder sich eines der Bücher aus dem Regal auszuleihen, das im Billardraum hängt. Die obere Etage aber sowie das Badezimmer im unteren Geschoss steht ausschließlich den Gästen von Haus Yasemin zur Verfügung; lediglich zum Servieren der Speisen oder zum Saubermachen (das immer in Abwesenheit der Gäste stattfindet) werden sich Adil oder Besire, seine Frau, im Obergeschoss und auf der Terrasse zeigen. Das Haus steht somit den ganzen Tag offen, wird aber immer “bewacht”, weil sich immer ein oder mehrere Familienmitglieder im Hof befinden und den Überblick haben. Selbstverständlich können auch Sie sich in der Küche Kaffee, Tee oder ein kleines Gericht bereiten, wenn Sie kochen wollen, fragen Sie Besire, die wird Ihnen im Gebrauch der Küchengeräte zur Seite stehen. Grundsätzlich ist es mit dem Pensionswirt Adil so abgesprochen, dass die Gäste von Haus Yasemin mit Frühstück und einem (oft 4-5gängigen) Abendessen versorgt werden.
Der Hof des Hauses wird beschattet von einem großen Yasemin-Baum (melia azedarach, auch Paternosterbaum genannt), dessen Zweige auf die Terrasse ragen und der in der Blüte betörend duftet.
Das Dorfleben ist nichts für Langschläfer, denn spätestens ab 7 Uhr 30 in der Frühe ertönen immer wieder die Hupen der Dolmus – das sind die türkischen Kleinbusse -, die die Dörfler zur Arbeit oder zum Markt im nächsten Städtchen abholen. Auch die Schulkinder stehen dann an der Straße und warten auf ihren Schulbus. Um die gleiche Zeit kündigt sich das Brotauto mit einer etwas sanfteren Hupe an. Um etwa acht Uhr dann beginnt der Treck der Tiere zum Sommerdorf und zu den Weiden. Unsere Wirtin Büseine geht fast jeden Tag mit der Kuh und dem Esel den langen Weg hinunter zum See und daran entlang zum Baumwoll- oder Melonenfeld. Ab acht Uhr läßt es sich dann wieder prima schlafen, denn alle, die Krach machen können, sind “zur Arbeit”, und man hat für die restlichen Morgenstunden das Dorf für sich.